Tiere und Natur > Wildkatzendorf Hütscheroda > Die Regenbogenkuder
Das Wildkatzendorf Hütscheroda war lange Zeit ihr Zuhause und sie haben es mit ihren verschiedenen Charakteren belebt. Leider streifen die Kuder Oskar, Franz der 1. und Toco nicht mehr in der Wildkatzenlichtung umher.
Seit meinem ersten Besuch, im Frühjahr 2018, habe ich die 3 wilden Samtpfoten ins Herz geschlossen. Weswegen ich sie dir auf dieser Seite ebenfalls vorstellen mag.
Fotos und Videos der Luchse sowie weiteren Wildkatzen, siehe "Aktuelle Bewohner".
Stand: 19. März 2024
Lief man die Gehege links entlang, folgte nach Carlo direkt sein Bruder Toco.
Ihn hörte man manchmal laut mauzen. Er war mein Liebling seit dem ersten Besuch im Frühjahr 2018.
Weil er sich sehr gerne und ohne Scheu zeigte. So saß ich bei meinem ersten Besuch knapp einen halben Meter vor ihm.
Im Herbst 2018 lief er nach einer Fütterung direkt auf mich und meine Kamera zu.
Durch das damals verwendete Weitwinkelobjektiv war mir die Nähe jedoch nicht gleich bewusst.
Erst ein Kontrollblick lies mein Herz hüpfen. Er war so nah, dass ich ihn hätte streicheln können!
Aber ich überwand den Drang und ging lieber ein paar Schritte zurück.
Eines der dabei entstandenen Aufnahmen ist u.a. auf der Infotafel über das Wildkatzendorf im Zoopark Erfurt zu sehen.
Toco kam mit seinem Bruder Carlo am 12. März 2011 auf die Welt und verstarb leider am 28. Juli 2022.
Der älteste Kuder im Bunde war im hintersten Gehege untergebracht: "Staubsauger" Franz.
Warum Staubsauger? Das ließ sich gut bei der Schaufütterung beobachten:m nämlich seine Technik die ausgelegte Beute zu holen!
Er wurde am 27. März 2010 im Natur- und Tierpark Goldau in der Schweiz geboren und verstarb am 23. April 2022.
Sein Bruder, Oskar, war bereits am 30. August 2018 gestorben. Beide zogen 2012 ins Katzendorf ein.
Obwohl eher scheu, saß Franz im Sommer 2018 sehr nah vor meiner Kamera.
Eines dieser Fotos zierte das Deckblatt vom 2022er "Wildkatzen & Luchse" Kalender vom Wildkatzendorf.